Trakkis Reiseblog

Wilder Westen 2013

Wir sind mal wieder um 6:00 Uhr aufgestanden. Boah, ist das immer ein Stress, noch die letzten Dinge zusammenzupacken. Nochmal mit der Kofferwaage alles nachwiegen, umpacken ... Es muss einiges hierbleiben und Platz für neue Sachen machen. Schnell noch letzte Putzaktionen und dann auf zu Alamo. Hier hatten wir uns für den heutigen Tag nochmal einen Mietwagen genommen. Unser Flug ging erst um 20:45 Uhr.

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Bei Alamo wurden wir sehr nett von "Chappi" bedient und beraten. Wir haben uns einen roten Jeep Patriot ausgesucht. "Chappi" hat uns die Empfehlung gegeben nach Boulder zu fahren. Dort könne man sich einen netten Tag machen.

Aber zuerst ging es zu Road Bear, bzw. zum Tanken und Propan nachfüllen. Die Suche nach Propan stellte sich als nicht so einfach dar. Die angegebene Auffüllstation war nicht besetzt und die Suche nach einer anderen ging los. Schließlich war alles fertig. Doch dann gab es bei Road Bear Probleme. Die Tankanzeige zeigte nicht komplett voll an. Und dabei ging beim Tanken wirklich nichts mehr rein. Also ist Axel noch einmal mit einem Mitarbeiter von Road Bear los und um 11:30 waren wir endlich fertig.

Wir fahren Richtung Rockies

und kommen bald nach Boulder. Boulder ist eine sehr nette Unistadt. Uns hat es dort super gut gefallen. Die Unianlagen sind der Wahnsinn und alles so hübsch angelegt, da könnten wir uns hier eine Scheibe von abschneiden. Dort muss es Spaß machen, Student zu sein. Die Fußgängerzone ist sehr hübsch. Hier halten wir uns eine Weile auf.

Die Menschen hier wirken überwiegend jung und sportlich. Wir sehen kaum dicke Durchschnittsamerikaner.

Hier setzen wir uns nach draußen und essen einen total leckeren Salat des Tages. Völlig ausreichend, bei den sommerlichen Temperaturen.

Dann kaufen wir in einem riesigen Fahrradladen noch ein Shirt für mich und machen uns dann auf den Weg zu den Boulder Falls.

Es geht nochmal für ein kurzes Stück in die Natur.

Doch leider ist der Weg zu den Falls gesperrt.

Wir fahren zurück nach Denver. Es geht über den mautpflichtigen North Parkway. Eine Mautstation haben wir nicht gesehen. Naja, Alamo wird sich schon melden (hat inzwischen 2.50 $ von der Kreditkarte abgebucht). Auf jeden Fall ist diese Straße leer und super ausgebaut.

Wir tanken das Autochen noch einmal voll und geben es ohne weitere Probleme ab. Es fährt auch gleich ein Shuttle zum Flughafen. Das geht alles ganz fix.

Bei British Airways geben wir unser Gepäck ab. Es ist etwas zu schwer, wird aber so akzeptiert.

Unser Flug hat Verspätung. Um 21:10 kann es dann endlich losgehen.

  Fazit:  Der Mietwagen am Abgabetag war nochmal genial!

 

Und schon ist auch dieser wunderbare Urlaub wieder vorbei. Beim Schreiben merkt man erst, wie viel man so erlebt und gesehen hat. Während der Reise vergisst man oft Einzelheiten aus den ersten Tagen.

Hier ein paar Daten:

Wir sind 5221 km gefahren, haben 1380 l Sprit getankt und dafür 1395 $ bezahlt. Das war ein Verbrauch von 26,5 l/100 km

Nun heißt es Warten. Erst im September 2014 werden wir wieder in den USA sein, diesmal im Nordwesten. Und nachdem ich jetzt mit dem Reisebericht fertig bin, kann ich mich voll auf die Planung stürzen.

Also, man liest sich vielleicht ...       

 

23) 19.06.2013: Air Force Academy - Castle Rock Outlet - Cherry Creek State Park Zum Anfang 2014: Die Trakkis im Nordwesten

Um 5:30 sind wir aus den Federn gekommen. Schnell alles zusammengepackt und gefrühstückt. Heute sollte es endlich in unserem fahrbaren Zuhause weiter gehen. Mit dem Mietwagen und unserem TomTom waren wir schon gegen 8:00 Uhr bei Road Bear.

Unser Womo hatte 18.000 Meilen gelaufen. Die Übergabe war wie immer kompetent und ging schnell über die Bühne.

Noch eine zweite Decke für die kalten Nächte besorgt und schon ging es los. Erst einmal den Mietwagen bei Alamo am Flughafen abgeben.

Ich bin mit dem Mietwagen hinter meinem Mann mit dem WoMo hergefahren. Meine Alamo-Uschi sagte nach rechts, TomTom im WoMo aber nach links. Die beiden haben sich während der ganzen Fahrt gestritten. Doch wir sind ja angekommen.

Die Abgabe war ganz easy. Eine junge Dame schaut kurz einmal ums Auto herum, man packt aus, gibt den Schlüssel ab und fertig - "Have a great day".

Ab zu Safeway, alle frischen Sachen eingekauft und auf die Piste.

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Noch ist schönes Wetter. Herrlich, diese schneebedeckten Rockies!

Es weht eine ordentliche, steife Brise.

Bei Cheyenne hören wir im Radio eine Sturmwarnung und machen erst einmal eine Pause. Es frischt so stark auf, dass mein Mann richtig Mühe hat, die Kiste auf der Straße zu halten. Hinzu kommen dann immer wieder starke Regenschauer.
Das ist echt anstrengend und wir kommen nicht so schnell wie gewünscht vorwärts. Schneller als 50 mph können wir keinesfalls fahren. Doch Wyoming gefällt uns. Wunderschönes, hügeliges Weideland mit gepflegten Farmen. Wir sehen viele Pronghorns.

Gegen 18:00 Uhr erreichen wir das Städtchen Lusk in Wyoming. Hier suchen wir nach einem Campground und finden BJ`s Campground, mitten im Ort. Die nette Dame dort winkt uns gleich auf eine Site und stattet uns mit vielen Infos für die nächsten Tage aus.

Es regnet und so gibt es, ganz schlicht, Nudeln mit Soße. Der Sturm schaukelt uns in den Schlaf und die nahe Bahn weckt uns mit ihrem Getute gefühlte hundertmal in der Nacht. Good night

 

Gefahrene Meilen: 278 Fazit:  Ganz schön Seitenwind-anfällig, so ein Wohnmobil

 

2) 29.05.2013: Denver und Einkäufe mit dem Mietwagen Zum Anfang 4) 31.05.2013: Wild Horse Sanctuary, Mammoth Site und Wind Cave National Park  

Wie immer waren wir früh aus den Federn. 6:00 Uhr klingelt der Wecker und wir haben keine Probleme aufzustehen. Schöne Dusche in den liebevoll, vielleicht etwas kitschig, dekorierten Bädern. Die nette Dame vom Campground klopft und bringt uns eine Dichtung für unseren Wasserschlauch vorbei, er leckt ein wenig. So nett und aufmerksam! Bei der Gelegenheit möchte sie mir auch die Duschräume der "Boys" zeigen. Alles etwas männlicher hier mit netten Sprüchen und in Blau gehalten. Sie ist wirklich stolz auf ihre Deko!

Leider sieht das Wetter nicht gut aus. Im leichten Regen verabschieden wir uns und fahren durch hügeliges Weideland Richtung Hot Springs.

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Nach einigen Kilometern fällt mir ein, dass ich genau für so nette Damen deutsche gute Schoki mitgenommen habe. Jetzt hätte ich die Gelegenheit gehabt, mich mit einer Schokolade zu bedanken und habe es vergessen. Mist aber auch. Zurück fahren wollen wir aber auch nicht. Ok, wir finden sicher noch weitere hilfsbereite Menschen.Vor Hot Springs sehe ich ein großes Schild, welches auf die Wild Horse Sanctuary hinweist. Davon hatte ich in der Zeitschrift "Spirit of the West" vor längerer Zeit gelesen und eigentlich auch geplant dort eine Tour zu machen. Ich hatte aber auch gelesen, dass man sich dafür anmelden muss und wir wussten nicht, wann und ob wir Zeit dafür haben würden. So ist es erst einmal in Vergessenheit geraten.

An der Tankstelle erfragten wir uns den Weg (RV-Fütterung hier: 3.45 $/Gallone). Die Sanctuary liegt ca. 18 Meilen südlich von Hot Springs. Wir fuhren aufs Geratewohl hin. Von der Hauptstraße ab sind es dann nochmal 2,6 Meilen guter Gravel.

Und wir hatten Glück. Im Office konnten wir für 11:00 Uhr eine zweistündige Tour zu den Wildpferden buchen. Kosten 95$ für 2 Personen. Hier gibt es tatsächlich schon ab 55 Jahren Seniorenrabatt.

(Weitere Infos: Touren starten um 9:00 und um 11:00 Uhr, Adults 50 $, Adults 55 and older 45$, Teens (13-18) 15 $, Children (6-12) 7.50 $, Children 5 and under free)

Man kann auch private und längere Touren und Fototouren buchen.

Die in Amerika unerwünschten Wildpferde werden hier geschützt und im Winter auch gefüttert. So sind sie an die Menschen gewöhnt. Die Sanctuary lebt von Spendengeldern und diesen Touren. Wir haben sie gerne unterstützt.

Um 11:00 Uhr geht es los. Wir fahren in einem kleinen Asbach-uraltem Bus und außer uns ist nur noch eine texanische Familie mit dabei. Unser Guide ist ein älterer Herr, der für die Wildpferde lebt und sich hier stark engagiert.

Er weiß natürlich unglaublich viel über die Geschichte der Wildpferde und wie ihnen hier geholfen wird zu erzählen. Und dann rumpeln wir los. Wir sind noch gar nicht so weit gefahren, da steht auch schon die erste kleine Herde an der Straße.

Wir dürfen aussteigen. Diese hier sind an Menschen gewöhnt und nicht scheu. Sie lassen sich sogar teilweise anfassen. Unser Guide beobachtet uns mit Argusaugen und als die Pferde uns zu dicht kommen, pfeift er uns auch wieder zurück. Es sind halt immer noch Wildpferde und sie können sich auch mal untereinander keilen. Da sollte man nicht im Weg stehen. Es ist wunderbar hier!!!

Wir bekommen auch noch weiteren Besuch.


Wir steigen wieder ein und begegnen immer wieder kleinen Herden. Sie haben hier ein Paradies. Wir genießen jede Minute.

Unser Guide zeigt uns noch eine Indianerkultstätte und Petroglyphen.

Nach 2 ausgefüllten Stunden kehren wir zurück und schauen uns noch ein wenig auf dem Gelände um. Sogar eine Krankenstation gibt es hier. Als wir gerade ins Womo einsteigen wollen, kommt unser Guide nochmals angerannt. Es schenkt uns einen Kalender der Wild Horse Sanctuary. Er freut sich, dass auch Deutsche hierher finden und interessiert sind.


Wir fahren wieder zurück nach Hot Springs und besuchen die Mammoth Site. Wir nehmen an einer Führung teil (18 $/Pers.).

Die Ausgrabungsstätte wurde an Ort und Stelle gelassen und überdacht. Ein lehmiger Teich wurde den Mammuts zum Verhängnis. Durstig kamen sie zu Trinken hierher, rutschten in den Teich und konnten keinen Halt am Rand finden. Viele Tiere ertranken hier und wurden mit Sediment bedeckt. Bei Straßenbauarbeiten ist man auf die Überreste gestoßen.

Die Skelette sind größtenteils sehr gut erhalten. Auch hier lohnt sich ein Besuch.

Dann ging unsere Fahrt weiter in den Windcave National Park. Wir waren kaum über die Parkgrenze, da standen sie schon auf der Straße, unsere ersten Büffel. Wir waren total begeistert. Echte Büffel und so nah!

Das Auto vor uns hielt an, wir natürlich auch. Und so blockierten wir ein wenig die Straße. Sogleich kam ein Ranger angefahren und machte uns darauf aufmerksam, dass Anhalten hier nicht erwünscht ist. Er wollte die Papiere sehen und verschwand damit in seinem Auto. Kurz darauf kam er zurück und meinte, er würde uns diesmal kein Ticket geben aber - hoch erhobener Zeigefinger - wir sollten nie wieder auf der Straße anhalten. Er war eigentlich ganz nett und hatte jede Menge zu tun, denn jetzt kam auch noch "anhaltender" Gegenverkehr.

Wir konnten uns kaum losreißen, standen aber jetzt ordnungsgemäß auf einem Parkplatz, jawoll. Wenn wir gewusst hätten, wie viele Büffel wir noch sehen würden ... - später hieß es nur: "Da sind auch Büffel - ach ja - ok - gähn".

Aber heute waren sie noch aufregend!

Schließlich setzten wir unsere Fahrt fort und trafen schon bald auf eine neue große Herde.


Gegen 16:30 waren wir dann auf unserem angedachten Campground, dem Custer's Gulch. Wir bekamen die sehr schöne Site 28 oben am Wald zugewiesen und haben für 2 Nächte 67.50 $ bezahlt. Es ist leider noch trüb und kühl. Der Campground gefällt uns jedoch ausgesprochen gut. Hier haben wir uns gleich wohlgefühlt.

Weitere Bilder vom Campground hier.

Wir machen eine kurze Kaffeepause und fahren dann noch einmal los, nach Custer. Hier wollten wir am Abend im Cattlemans Steakhouse essen gehen. Zuerst haben wir noch einen Spaziergang durch Custer gemacht.

Ein nettes Western-Städtchen, wenn es nur nicht so kalt wäre, brrr.

Das Cattlemans ist riesig und nicht ganz so gemütlich, wie wir es uns vorgestellt hatten. Ein wenig wie ein Ausflugslokal. Aber das Essen, natürlich wieder Büffelsteak!, ist sehr lecker. Ich habe das angepriesene Apfelbier probiert, na ja, nicht so mein Geschmack, lieber schnell noch ein richtiges Bierchen hinterher.

Um 19:30 waren wir zurück auf dem Campground und haben es uns noch ein wenig gemütlich gemacht und gelesen. Aber schon bald sind uns die Augen zugefallen. Das war ein wunderbarer, aber auch anstrengender Tag. Wie viel wir erlebt haben, sehe ich erst jetzt, wenn ich das so alles aufschreibe.

 

Gefahrene Meilen:  168 Fazit:  Die ersten Büffel sind noch aufregend

 

3) 30.05.2013: Womo-Übernahme und Meilenfressen bei Sturm Zum Anfang 5) 01.06.2013: Custer State Park - Wildlife-Loop und Mount Rushmore National Monument

Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir haben sehr gut geschlafen. Es ist heiter bis wolkig und recht frisch. Unten bei den Duschen ist ein kleiner Teich. Dort trillern die hübschen schwarzen Vögel mit den roten Flügeln. Das macht richtig gute Laune.

2013_WilderWesten

Um 7:30 sind wir abfahrbereit.

Als Erstes wollen wir heute den Wildlife-Loop abfahren. Auf unserem Weg kommen wir gleich am Stockade Lake vorbei.

Wir halten an allen Viewpoints und sehen viele Tiere.

Deers

Pronghorns


Wilde Esel

Und natürlich jede Menge Büffel. Die erste große Herde auf Entfernung im schönen hügeligen Grasland.

Die nächste Herde wieder mitten auf der Straße.

Es sind unglaublich viele Kälbchen dabei. Die großen Kerle stehen für sich. Sie sind in der Herde im Augenblick nicht willkommen.


Wir haben 2½ Stunden für den Loop gebraucht. Er hat seinem Namen alle Ehre gemacht.


Nach dieser herrlichen Strecke ging es auf die Iron Mountain Road Richtung Mount Rushmore. Die Größe der 3 Tunnel hatte ich vorher mit den Ausmaßen unseres Wohnmobils abgeglichen - sollte gut passen. Sieht aber dann doch etwas eng aus, auf die Entfernung.

Es war aber wirklich überhaupt kein Problem!

Hinter dem ersten Tunnel haben wir einen Lookout angefahren, um einen ersten Blick auf die Präsidentenköpfe zu werfen.

Tja, wie das dann passieren konnte??? Wir sind auf dem Parkplatz eine Schleife gefahren und dann kam auch schon wieder ein Tunnel. Komisch, ich dachte, hier müsste der Doppeltunnel kommen. Ups, es kommt uns ja alles so bekannt vor. Waren wir doch in der falschen Richtung unterwegs. Also, wieder zurück und ein drittes Mal durch den ersten Tunnel.

Dann der Doppeltunnel.

Und dann war es auch gar nicht mehr so weit zum Mount Rushmore National Monument.
Große Parkplätze, ein Parkhaus, viele Gebäude    hier ist man auf den Tourismus eingestellt.

Wir hatten ein Bombenwetterchen und die Köpfe zeigten sich vor stahlblauem Himmel. Da musste die Kamera ordentlich arbeiten.

Wir sind den Präsidenten-Loop abgelaufen und nahe an die Objekte unserer Begierde herangekommen.

Hier sind sie: George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln

Tausendmal schöner und beeindruckender als wir sie uns vorgestellt hatten! Wir lauschten noch einem Ranger, der anschaulich über die mühsame Entstehung dieses Monuments berichtete. Hier ein paar Daten:

  • 450 000 t Stein wurden gesprengt,
  • jeder Kopf ist rund 18 m hoch, die Augen jeweils etwa 5 m breit, die Nasen ca. 6 m lang, Washingtons Mund misst rund 5,5 m in der Breite,
  • insgesamt 360 Mann waren an dem Monument beschäftigt, wobei der durchschnittliche Stundenlohn $ 1,50 betrug

Auf unserem Rückweg zum Campground kamen wir noch am Crazy Horse Memorial vorbei. Hier reichte uns ein Blick von der Straße.

Zurück auf dem Campground haben wir uns erst einmal gemütlich in die Sonne gesetzt und ein wenig gechillt.

Dann haben wir doch tatsächlich unseren guten Vorsatz, in diesem Urlaub ein wenig fit zu bleiben, wahr gemacht und sind zum Stockade Lake gejoggt. Das war wirklich ganz nett. Der Trail beginnt auf dem Campground. Außer ein paar halbherzigen Bauchübungen ist es dann später aber bei diesem einen Versuch geblieben.

Am Abend wurde der Grill angeschmissen und endlich ein schönes Lagerfeuer entfacht.

 

Gefahrene Meilen:  104 Fazit:  Immer blauer Himmel, wenn es darauf ankommt!

 

4) 31.05.2013: Wild Horse Sanctuary, Mammoth Site und Wind Cave National Park Zum Anfang 6) 02.06.2013: Badlands National Park

Heute sind wir schon um 5:30 aus den Federn gekrabbelt. Wir wollten möglichst früh unser nächstes Ziel, die Badlands erreichen. Die Nacht war kalt und die Heizung ist oft angesprungen. Die Wiesen waren mit Raureif überzogen. Wir haben noch schnell gedumpt und Frischwasser aufgefüllt. Um 7:00 Uhr waren wir abfahrbereit.

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Auf die Badlands habe ich mich schon gefreut. Ich kannte die tollen Fotos aus meinen Bildbänden und hoffte nicht enttäuscht zu werden.

So früh am Morgen sehen wir viele White Tailed Deers mit ihren lustigen wippenden Schwänzen. Also nur vorsichtig fahren, wir wollen ja keines übermangeln. Es sitzen auch einige Murmeltiere direkt an der Straße und am Game Lodge Campground stoßen wir auf einige große Büffelbullen. Ganz nah am, auch sehr schön gelegenen, Campground.

Wir fahren weiter, über völlig leere Straßen. Durch hübsches Farmland und sehen jede Menge Gabelböcke und wilde Truthähne. Die Flüsse sind alle hellbeige vom Sandstein.

Langsam wird die Landschaft bizarrer und wir erreichen den Badlands National Park.

Wir waren schon hier überwältigt von dieser schönen Landschaft und ihr müsst leider so einige Fotos "ertragen". Es ist sooo schön dort, ich habe Hunderte gemacht.

Um 9:30 erreichen wir den sensationell gelegenen Cedar Pass Campground. Es sind schon viele Sites reserviert. Wir finden dennoch einen schönen Stellplatz (70) und registrieren uns selber (28 $ mit Elektrik und 16 $ ohne). Hier ist nur ein Gasgrill und kein Feuer erlaubt.

Am nahen Visitor Center holen wir uns eine Trail-Map und ein paar Infos. Der junge Mann dort war nicht weiter an uns interessiert. Das kennen wir viel freundlicher.

Gegen 10:00 Uhr fahren wir auf die Badlands Loop Road. Wir halten an allen Aussichtspunkten und davon gibt es so einige. Gleich am Anfang startet der.


Es ist eine kurze (0,2m) jedoch steile Wanderung auf die Passhöhe.

Hier wird vor Klapperschlangen gewarnt.  Wir haben aber keine gesehen.

Ein herrlicher Ausblick von hier oben!!! Dort unten steht unser Womo.

Auf der anderen Seite ist die Hochebene.


Hier gehen noch andere Trails ab. Doch wir fahren weiter.

Die Farben und Formen ändern sich ständig und sind wunderschön!

An der Prärie Dog Town steht ein Warnschild.

Aber putzig sind sie schon, diese kleinen Kerle.


Am Pinnacles Overlook warten die drei Fotomodelle auf uns.

Sie sind ganz nah und lassen sich bereitwillig von allen Seiten fotografieren.

Nun wollen wir noch den Wall Drug Store im Städtchen Wall ansehen. Die Reklame ist uns tatsächlich schon vor dem Windcave National Park aufgefallen und man hat ja auch schon vieles über diesen Drugstore gehört.

Aber nach dieser schönen Natur fühlten wir uns dort wie erschlagen. Unglaublich viele Geschäfte, die ineinander übergehen und alles voller Menschen. Och nö, dazu hatten wir keine Lust und sind bald wieder abgezogen.


Wir haben noch schnell unser Womo gefüttert und sind dann die Badlands Loop Road wieder zurückgefahren. Von der anderen Seite und bei anderem Licht, jetzt am Nachmittag, wieder ein tolles Erlebnis!

Wie überall auf unserer Reise sieht man auch hier viele Truthahngeier.

Am Ende des Loops biegen wir nach links auf den Hwy 377 ab. Hier wollen wir noch 2 Trails laufen.

Als Erstes fahren wir den Trailhead des Cliff Shelf Nature Trails an. Es sind nur 0,5 Meilen auf Boardwalks zu bewältigen. Sehr schön hier, mit herrlichem Ausblick!

Im Sommer ist es hier unglaublich heiß und man benötigt viel Wasser!

Von der Straße aus haben wir noch diesen Überblick fotografiert. Vorne das Visitor Center, dahinter die Cedar Pass Lodge und dann kommt der Campground.

Um 17:00 Uhr waren wir zurück auf unserem Platz, haben uns in die Sonne gesetzt und den herrlichen Ausblick genossen (weitere Bilder vom Campground hier)

Es wurde nur leider immer stürmischer und wir konnten nicht so lange draußen sitzen bleiben. Heute gab es Lachs, leider in der Pfanne gebraten, dazu Jambalareis-Mix mit Gemüse.

Wir hatten einen schönen Sonnenuntergang. Der Himmel leuchtete wie pures Gold. Wir waren einfach nur glücklich, hier sein zu dürfen.

Auch heute Nacht wurde unser Womo ordentlich durchgeschaukelt bei dem Sturm.

 

Gefahrene Meilen:  183 Fazit:  Die Badlands sind eine faszinierende bizarre Berglandschaft

 

5) 01.06.2013: Custer State Park - Wildlife-Loop und Mount Rushmore National Monument Zum Anfang 7) 03.06.2013: Rapid City - Deadwood - Devils Tower National Monument

Wir sind wieder um 6:00 Uhr aufgestanden. Es ist mild draußen, aber bewölkt. Das schöne Fotowetter haben wir gestern abgegriffen. Heute wollen wir zügig Richtung Devils Tower fahren. Ein paar nette Schlenker haben wir aber noch eingebaut.

Um kurz nach 7:00 Uhr ist Abfahrt.

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Heute fahren wir nicht mehr durch den Badlands National Park, sondern gleich hoch auf den Hwy 90 nach Rapid City. Wir wollen uns die historische Altstadt und das große Indianer-Kaufhaus "Prairie Edge" (6th/Mainstreet) anschauen. Einen guten Parkplatz haben wir in der 7th  Street - Ecke Apolda Street am Straßenrand gefunden. Wir haben dort 2 Parkuhren mit je 1 Quarter für 1 Stunde gefüttert. Von da aus sind es nur wenige Minuten zur Mainstreet.

Nett, die historische Mainstreet, mit vielen Bronzefiguren.

Wer sich für indianisches Kunsthandwerk, Literatur und Musik der Indianer, speziell der Lakota, interessiert, sollte sich dieses Kaufhaus nicht entgehen lassen.

An dieser Theke haben wir uns noch zwei schöne Sirloin-Büffelsteaks für den Abend gekauft.


Dann ging die Fahrt weiter nach Deadwood.

Inzwischen hatten wir wieder blauen Himmel.

Gleich am Ortseingang ist auf der linken Seite ein großer Parkplatz. Von dort aus kann man die Historische Main Street gut zu Fuß erreichen. Es fährt aber auch ein Trolley.

Die Altstadt von Deadwood wird gut gepflegt und ist hübsch restauriert. Die Spielerstadt zieht viele Touristen an. Wir fanden es hier sehr nett.

In den Schaufenstern haben sich früher die "Damen" den Goldgräbern präsentiert


Unser weiterer Weg führte uns über Lead auf den Scenic Byway US 14A durch den schönen Spearfish Canyon.

Kurzer Stopp an den Bridal Veil Falls.

Schon bald darauf verlassen wir ...

... und kommen nach

Kurz hinter der Stadt Sundance verlassen wir den HWY 90 und kommen auf die 14, um später auf die 24 abzubiegen. Bald schon sieht man den Devils Tower aus der Ferne.

Und dann sieht man ihn in seiner ganzen Pracht.

Um 14:15 sind wir auf dem supertollen Campground, Belle Fourche. Wir hatten schon am Eingang zum National Monument für eine Nacht bezahlt und können uns nun eine Site aussuchen. Der A-Loop ist wegen Baumarbeiten gesperrt. Wir wählen die schöne offene Site B5.

Weitere Bilder vom Campground hier

Es sind noch ein paar Gewitterwolken am Himmel und wir machen erst einmal eine Kaffeepause. Gegen 16:00 Uhr haben sich diese erfreulicherweise verzogen und wir laufen zum Visitor Center.


Am Parkplatz findet man diese interessante Skulptur. Infos dazu hier.

Der Trail ist 1,3 Meilen lang und startet an der Prairie Dog Town, in diesem Fall hier eine "Großstadt". Wir bleiben lange dort stehen und beobachten das muntere Treiben und Pfeifen. Sie sind sehr gesellig und suchen immer wieder Körperkontakt untereinander. Zu niedlich!

Ein schöner Trail führt auf der anderen Straßenseite stetig bergauf Richtung Tower und wir haben mal wieder blauen Himmel!

Blick zurück ins liebliche Tal

Über uns kreisen sie schon wieder ...

Der Devils Tower wurde 1906 zum ersten National Monument der Welt erklärt. Vom kleinen Visitor Centre aus führt ein asphaltierter Rundweg (1,3 Meilen) rundherum. Wir haben ihn natürlich von verschiedenen Seiten abgelichtet. Er ist einfach sehr fotogen, der Gute.

Gegen 18:30 waren wir zurück auf dem idyllischen Campground und haben uns ein herrliches Mahl bereitet. Die wunderbaren, frisch gekauften Bisonsteaks wurden sorgsam von meinem Männe gegrillt und waren butterzart. Dazu gab es Baked Potatos, Sour Cream, Salat und einen schönen Rotwein.

Wow, war das lecker. Büffelsteak ist ein absolutes MUSS hier, im Cowboyland.

Es wurde ein wenig frisch am Abend und wir haben doch tatsächlich eine Mütze am Lagerfeuer angehabt. Der starke Wind verfolgt uns auf dieser Reise.

Gefahrene Meilen:  223 Fazit:  Büffelsteaks sind einfach fantastisch - yammi!

 

6) 02.06.2013: Badlands National Park Zum Anfang 8) 04.06.2013: Langer Fahrtag - über Buffalo nach Cody

Heute sind wir schon um 5:30 aufgestanden. Wir wollten Richtung Cody fahren und sehen wie weit wir kommen. Ich hatte für den übernächsten Tag eine Reservierung auf dem Ponderosa Campground und sollten wir eine Nacht eher da sein, hofften wir dort schon früher einen Stellplatz zu bekommen.

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Gegen 7:00 Uhr waren wir abfahrbereit. Das Wetter war nicht so dolle, doch an einem Fahrtag ist das nicht so schlimm. Wir sehen wieder viele Pronghorns. Auch der kräftige Wind, unser Reisebegleiter, ist wieder da.

Um 9:15 fahren wir in Buffalo vom Hwy 90 ab und füttern erst einmal unser Womo (3,68 $/Gallone).

Wir wollen uns das Occidental Hotel anschauen. Buffalo ist nett, mit hübschen Wohnhäusern. Gute Parkmöglichkeiten gibt es, wenn man hinter dem Occidental Hotel in die Einbahnstraße fährt am Stadion (Ecke Fetterman Ave/Western).

Leider hatte der Saloon so früh am Morgen noch geschlossen und wir schauten enttäuscht durch das Fenster.

Da kam eine nette Dame aus dem Hotel und meinte, wir dürften uns gerne im Occidental umschauen. Sie war ganz begeistert, als sie hörte, dass wir Deutsche sind und extra hier Halt gemacht haben, um das Hotel anzusehen. Hier ist es wie in einem Museum. Bei stilechter Dixi-Music streifen wir in beiden Etagen umher - super!

Hier hätten wir auch gerne am Abend gesessen und hauseigenes Bier geschlürft.

In der ersten Etage. Auch in die Zimmer, die nicht belegt waren, durften wir einen Blick werfen.

Dank der netten Hotelangestellten hat sich dieser Abstecher für uns doch noch gelohnt.


Wir fahren weiter und an der Abfahrt 44 schon gleich wieder von der 90 ab. Dort waren Marker für eine Historic Site. Aber irgendwie haben wir das verpasst und sind parallel zum Hyw. 90 auf der 87 weiter gefahren. Das war sehr schön. Hübsche Farmhäuser und jede Menge Pferdezucht auf herrlichem Weideland.

Unser nächstes Ziel ist Sheridan. Laut Reiseführer die "No. 1 Western Town of America". Wir fanden es nun nicht so besonders, doch wir wollten auch zur Kings Saddlery mit einem Westernmuseum. Das Womo bekommt man ganz prima hinter dem "Boot Barn" auf dem Customer Parkplatz unter.

Hier kaufen auch heute noch Cowboys und Rodeo-Reiter ihre Ausrüstung. Es werden kunstvoll verzierte Sättel hergestellt, doch das große Geschäft machen sie mit Lassos. Über 30 000 solcher Seile werden im Jahr verkauft.

In einem dem Laden angeschlossenen Bau befindet sich das Don King's Museum. Prall gefüllt mit Cowboy-Utensilien aller Art. Mit Silber verzierte Sättel, alte Fotos, seltene historische Waffen, Chaps und Sporen ...


Um 12:30 fahren wir weiter Richtung Bighorn Mountains. Dicke Wolken hängen über den Bergen.

Es gibt noch reichlich Schneereste an der Strecke.

Bei schönem Wetter ist es hier sicher ganz toll.

Dann sind wir auch schon über den Pass und es wird wieder grüner. Überall blühen Lupinen. Wir halten an den Shell Falls und machen eine längere Pause.

Hier sieht man auch die niedlichen Hummingsbirds an der Futterstelle.

Die Fahrt aus den Bighorn Mountains ist landschaftlich sehr schön.

Die restliche Strecke, Richtung Cody, dagegen eher öde. Aber wir sind trotz der vielen Abstecher noch gut in der Zeit und wollen bis zur Stadt durchfahren.


Um 16:45 kommen wir auf dem Ponderosa Campground an. Wir werden sehr nett empfangen und können für 2 Nächte die Site 31 beziehen (knapp 80 $/2 Nächte). Am Office bekommen wir viele Infos, Maps und Prospekte für Cody.

Wir wollen uns noch schnell die Gunfighter-Show am Hotel Irma ansehen und müssen uns sputen. Zu Fuß ist es doch weiter als gedacht.

Ganz nett gemacht, doch man muss es nicht unbedingt gesehen haben.

Das Wetter ist wirklich ungemütlich und kalt. Wir laufen zum Campground zurück und grillen Hamburger.

Dann geht es früh in Bett. Wir sind reichlich geschafft. Morgen soll das Wetter besser werden.

 

Gefahrene Meilen:  320 Fazit:  Ein langer Fahrtag, aber dafür mehr Zeit in Cody - passt schon

 

7) 03.06.2013: Rapid City - Deadwood - Devils Tower National Monument Zum Anfang 9) 05.06.2013: Cody - Buffalo Bill Center - Dinner Show and Rodeo

Als wir heute um 6:30 aufgestanden sind lacht die Sonne vom Himmel. Ein herrlicher Tag!

Wir frühstücken heute im Frühstücksraum auf dem Campground. Für 7 $ gibt es Rührei, Bacon, kleine Würstchen und Toast. Man kann auch Pancakes wählen. Dazu Kaffee. Alles von einem (Ehe)-Paar bei einem netten Plausch zubereitet und natürlich, "make life easier", auf Plastiktellern. War ganz ok.

Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Buffalo Bill Historical Center. Vom Campground aus gut zu Fuß zu erreichen.

Es ist eines der eindrucksvollsten Cowboy- und Wildwest-Museen Amerikas, für dessen Besuch man mindestens einen halben Tag einplanen sollte. Der Komplex gliedert sich in fünf separate Museen: das Buffalo Bull Museum, das Plains Indian Museum, die Whitney Gallery of Western Art, das Cody Firearms Museum und das Draper Natural History Museum.

Am Eingang erwartet uns der "Geist" von Buffalo Bill.

Wir verbringen hier viel Zeit und schauen uns viel Interessantes an. Ein ganz tolles Museum und ein MUSS in Cody!

Wir hören auch einem Vortrag über Klapperschlangen zu.

Im schönen Skulpturengarten findet noch eine "Raptor-Show" statt. Man erfährt viel über die einheimischen Greifvögel.

Der Hawk

Die Owl

der Falcon

Der allgegenwärtige Turkey Vulture

Und der Golden Eagle

Eine tolle Vorführung bei fantastischem Wetterchen.


Zurück auf dem Campground brutzeln wir am frühen Nachmittag ein wenig in der Sonne.
Wir kommen mit unseren Nachbarn, einem älteren Ehepaar, ins Gespräch. Sie laden uns auf einen Drink in ihren Trailer ein. Ein tolles Wohnzimmer mit den ganzen Slideouts. Bill war in Augsburg stationiert und wir haben eine Menge Gesprächsstoff. Sie wollen heute Abend auch zum Rodeo.

Schnell fürs Rodeo umziehen - Cowboystiefel, Jeans und Hut. Dann fahren wir los und parken unser Wohnmobil schon mal auf dem völlig leeren Rodeo-Parkplatz.

Schräg gegenüber ist, angeschlossen an einen Giftshop, das Historic Wyoming Territory Miniature Museum. Es ist kostenlos, man darf aber gerne eine kleine Spende geben. Wir waren ganz überrascht, wie nett und detailliert hier die Szenen des Wilden Westens nachgestellt wurden. Auch für Kinder sehr schön!


Zusammen mit unserer Rodeo-Karte hatten wir noch die Show der Cody Cattle Company mit einem Dinner gebucht.

Auch hier hatten wir es nicht weit. Wir mussten nur auf die andere Straßenseite zurück. Der herzliche Empfang dort machte gleich gute Laune. Im großen Saal fanden wir auch unsere Nachbarn, Bill und Ivonne, wieder und hatten so gleich nette Gesellschaft. Das Ganze findet rustikal an langen Tischen und Bänken statt. Das Essen wird in einer Art Kantine ausgegeben. Nicht romantisch, aber für hier wohl stilecht. Es gab Fleisch (irgendwie geraspelt), Baked Beans, Salat, Huhn ... Kaffee, selbstgemachte Limo und Brownies.

Die Livemusik war echt klasse. Die Stimmung war sehr familiär und einige Paare haben sogar das Tanzbein geschwungen. Wir hatten eine Menge Spaß und können es wirklich empfehlen. Die Musiker waren eine sympathische, große Familie mit (mindestens) vier Kindern. Alle sehr talentiert und, wie ihr gleich sehen könnt, schon ernsthaft bei der Sache.

Total niedlich, die beiden Jüngsten.



Nach der Show fahren wir mit unseren Nachbarn im Pickup zum Rodeo. Wir laufen zur Tribüne auf der gegenüberliegenden Seite. Hier können wir sehen, wie die Cowboys ihre Pferde fertig machen.

Es ist noch Vorsaison und nicht so viel los. Die nächsten 2 Stunden sind gute Unterhaltung in einer interessanten Atmosphäre.

Zuerst kommen die Profis auf den Pferden.

Der Pausenclown

Der mutige Nachwuchs auf Jungbullen

Ein heißes Tonnenreiten der Girls. Full Speed!

Kälberfangen mit dem Lasso auf Zeit.

Und Rodeo auf den ausgewachsenen Bullen. Mit denen war nicht zu spaßen.

Mag man zu Rodeos stehen wie man will, wir als Reiter finden es auch fraglich, ob das wirklich sein muss, doch es gehört einfach hier in den Wilden Westen. Wir hatten auf jeden Fall einen sehr interessanten, unvergesslichen Abend.

Im Dunkeln ging es dann zurück auf den Campground. Bill hat uns noch schnell beim Einparken geholfen. Ein Bierchen zum Runterkommen gab es dann auch noch. Wir hatten wieder einen wunderbaren Tag und eine tolle Zeit in Cody!

 

Gefahrene Meilen:  5 Fazit:  Ein toller Tag im Wilden Westen

 

8) 04.06.2013: Langer Fahrtag - über Buffalo nach Cody Zum Anfang 10) 06.06.2013: Chief Joseph Hwy - Tower Falls - Mammoth Hot Springs

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